Die Wold Vespa Days in Pontedera 2024 waren ein echtes Spektakel! Es gab ein ganzes Wochenende lang eine Menge Spaß und Action rund um die gute alte Vespa.
Die Straßen waren voll mit Vespa-Fahrern, die sich für verschiedene Veranstaltungsort in Pontedera und Umgebung so wie Wettbewerbe und Ausstellungen versammelt hatten.
Es war wirklich erstaunlich, wie viele verschiedene Modelle es gibt und wie schön einige von ihnen restauriert wurden.
Aus der ganzen Welt kamen wieder Vespisti angereist und waren alle sehr fleißig am Banner tauschen. Das ist ja wirklich ein reger Volkssport geworden wir haben welche gesehen aus Japan aus Neuseeland aus Mexiko so wie Thailand, wirklich ein Welt um spannendes Vergnügen dass hier einige Tage zelebriert wurde.
Das Highlight des Wochenendes war definitiv der Corso. Es war wie eine Zeitreise zurück in die 60er Jahre, als die Vespa das Fortbewegungsmittel der Wahl war. Die Straßen waren übervoll mit quietschenden Reifen und dem Geräusch der Motoren.
Eine große, blaue 2Tackt Wolke legte sich über alle und runde das Spektakel ab.
Sehr nett war der Wettbewerb für die besten Verkleidungen.
Manche Leute hatten sich wirklich ins Zeug gelegt und ihre Vespas in alles Mögliche verwandelt – von fliegenden Untertassen bis zu rollenden Dschungeln. Es war ein echtes Fest für die Augen!
Sehr amüsiert hat mich auch das schon fast systematisch die Leute nach Vespa Cowboys Ausschau gehalten haben, mit denen sie sich ablichten lassen konnten. Unseren Attila konnte ich kaum alleine lassen, alle Augenblicke hatte er eine Rudel Vespisti‘s um sich geschart, die sich mit ihm fotografieren ließen.
Es gab natürlich auch reichlich Pannen, so auch bei mir, aber es waren so unglaublich viele hilfsbereite Vespa Fahrer in der Gegend, dass man nirgends wirklich liegen bleiben konnte.
Danka dem Vespaclub Pofi
Der ganze Ort hatte sich auf dieses Vespa Event eingestellt. In wirklich jedem Laden stand ein Motorroller im Schaufenster und gab es Speisen und Getränke im Vespa Look. Pontedera hat sich auch sehr schön inszeniert. Ich freu mich schon jetzt wieder dorthin zu fahren.
Das Piaggio Museum war sehr gelungen organisiert sowohl die Qualität der Ausstellung und der beschriebenen Fahrzeuge als auch die Ticket Regelung mit Anmeldung haben den Rundgang durch Museum selbst bei großem Andrang sehr entspannt.
Anders als bei einer Rundfahrt die bei uns findet man in Italien auch niemand am Straßenrand, der die Nase rümpft, weil es vielleicht gerade mal stinkt oder die Wege blockiert sind alle waren glücklich.
Am Ende des Wochenendes waren alle ein bisschen müde, aber glücklich. Es ist wirklich erstaunlich, wie ein kleiner Motorroller so viel Freude und Gemeinschaftssinn bringen kann!
Viva Italia
viva la Vespa
wir kommen wieder -o-
Marion und Vitus
Ein Gastbeitrag von unsere lieben “Fullmember” Vitus. Danke Vitus für Deinen tollen Bericht!